Die Entscheidung, das eigene Kind in die Kita zu geben, ist für uns Eltern ein bedeutender und emotionaler Moment. Es ist ein Umbruch von einem sehr privaten, familiären Lebensabschnitt zu einem öffentlichen, sozialen Umfeld. Der wohl größte emotionale Aspekt ist der morgendliche Abschied. Besonders wenn das Kind noch sehr klein ist, kann es für uns Eltern schwer sein, sich auch nur für einige Stunden am Tag, zu trennen. Der Gedanke, das Kind in die Obhut von fremden Menschen zu geben, kann Ängste und Sorgen hervorrufen.
Als Eltern fragen wir uns vielleicht: „Wird mein Kind sich wohlfühlen?“ „Wird es den Tag gut überstehen?“ „Wie reagiert es, wenn ich gehe?“ Wir alle wollen dabei vor allem eins – unseren Kindern einen sicheren Ort bieten.
Auch unsere Kinder müssen lernen, in sicheren sozialen Umfeldern außerhalb der Familie zu interagieren, sei es in der KITA, in der Schule oder mit Freunden. Dabei ist es wichtig, dass sie ein Gefühl der Zugehörigkeit entwickeln und wissen, dass sie akzeptiert und respektiert werden.
Besonders im Umgang mit anderen Gleichaltrigen, ist es wichtig, dass Kinder lernen, ihre Grenzen zu setzen und sich in Räumen außerhalb der Familie sicher zu bewegen. Mobbing und sozialer Druck können das Sicherheitsbedürfnis stark beeinträchtigen und das psychische Wohl eines Kindes gefährden. Ein Umfeld, das die Kinder in ihren sozialen Kompetenzen unterstützt und sie vor negativen Einflüssen schützt, trägt zu ihrem allgemeinen Sicherheitsgefühl bei.
Sport ist so viel mehr als nur Bewegung – es ist eine wichtige Grundlage für die körperliche, geistige und soziale Entwicklung unserer Kinder. In den ersten Lebensjahren entwickeln Kinder ihre motorischen Fähigkeiten, die für das spätere Leben von entscheidender Bedeutung sind.
In der KITA haben unsere Kinder das Glück einen eigenen kleinen Sport- und Bewegungsraum zu haben, welcher sehr gern für verschiedenste Angebote im Krippen- und Kindergartenbereich genutzt wird. Die Kindergartenkinder der 2. und 3. Essensgruppe besuchen zudem Woche um Woche die Sporthalle Gaschwitz. Die Vorfreude ist immer riesengroß und dabei lernen die Kinder spielerisch und nebenbei sich für den Schulalltag zu strukturieren. Die Sportsachen und eine Trinkflasche müssen nicht nur mitgebracht werden, sondern auch durch den Straßenverkehr bis zur Sporthalle getragen werden, Ausziehen, Aufhängen, Umziehen, zur rechten Zeit bereit sein, Spielen, Spaß und Schwitzen, Umziehen, Anstellen, gemeinsam zurück zur KITA und zwar so, dass niemand dabei auf der Strecke bleibt und dann endlich Mittagessen!! Was für ein voller und unglaublich ereignisreicher Vormittag.
Die Sporteinheiten sind nicht nur eine Möglichkeit, die Kinder aktiv zu halten, sondern fördern auch ihre Teamfähigkeit und sozialen Kompetenzen. Bei Gruppenspielen lernen sie, miteinander zu kommunizieren, sich abzusprechen und gemeinsam Probleme zu lösen – wichtige Fähigkeiten, die sie ihr Leben lang begleiten werden.
Neben den körperlichen und sozialen Vorteilen stärkt das auch das Selbstbewusstsein der Kinder. Erfolgreiche Erfahrungen im Sport, sei es beim Klettern, Hüpfen oder Rennen, geben den Kleinen ein Gefühl der Leistung und Motivation, immer wieder neue Herausforderungen anzunehmen.
Kurz gesagt: Die wöchentlichen Sporteinheiten in der KITA sind eine wertvolle Gelegenheit, die Kinder auf spielerische Weise auf ein aktives Leben vorzubereiten – ein echtes Fundament für ihre Zukunft.
Die Kids lieben es sich in der Sporthalle so richtig austoben zu können und dabei immer wieder neue Spiele und Spielformen auszuprobieren!
Der Winter meint es doch noch gut mit uns, in diesem Jahr! Schneemann bauen, Schneeballschlacht, Rodeln und Schneeengel. Wir möchten alles und das jetzt sofort!! Und unsere Erzieher/innen haben es möglich gemacht!
Als wir Eltern am Nachmittag unsere Kinder aus der KITA abgeholt haben, war schon nichts mehr zu sehen, vom Zauber in weiß. Aber die Kids waren trotzdem happy. Der Moment wurde genutzt. Es gab nicht für jedes Kind einen Schlitten oder einen Schneerutscher, aber „Matschhosen rutschen auch gut“. Trotz verkürzter Öffnungszeiten, aufgrund der anhaltenden Krankheitswelle, in dieser Woche sind die Erzieher/innen mit den Kindern losgezogen und haben einen ausgelassenen Rodelvormittag am Pleißendamm verbracht.
am 13.5.2024 war er endlich da, der Blaulichttag. Völlig aufgeregt sind alle pünktlich 09:00 Uhr los gestartet und zum Treffpunkt gelaufen. Dort wartete bereits Frank von der freiwilligen Feuerwehr und ein großer Einsatzwagen auf die Kinder. Natürlich sollten zum Blaulichttag auch Krankenwagen und Polizei da sein, da diese aber einen Großeinsatz hatten, konnten sie leider nicht kommen. Aber dafür hat Feuerwehrmann Frank um so größeren Einsatz gezeigt und an dem Feuerwehrauto von Leiter bis Blaulicht alles erklärt und gezeigt. Es durfte eingestiegen werden und der Innenraum erkundigt und auch die Sirene ertönte und das Blaulicht blinkte, die Ausrüstung des Feuerwehrmannes konnte angefasst und ausprobiert werden. Was für eine Aufregung und so spannend! Das Staunen nahm kein Ende! Die Kinderaugen strahlten auch beim Abendessen noch und all die Informationen mussten erst einmal verarbeitet werden.
Ein musikalisches Krimi-Märchen mit der Musik von Sergej Prokofjew | Text und Konzeption von Inken Meents
Der Wald. Darin ein schönes Häuschen mit einem Teich. Idylle. Aber ist es nicht zu ruhig? Die Detektivin Ulyana Craine ermittelt in einem rätselhaften Fall: Die Ente Daria wird vermisst! Wo sind die Hauptverdächtigen Peter und der Wolf Viktor? Auch vom Großvater Hans, der Katze Anastasia und dem Vogel Sofia fehlt jede Spur. Was ist bloß geschehen? Begebt euch mit uns auf Spurensuche und löst mit Hilfe von Sergej Prokofjews Musik diesen spannenden Fall! (https://www.oper-leipzig.de/de/programm/gesucht-peter-und-der-wolf/768)
Für die Vorschulkinder ging es heute in die Musikalische Komödie Leipzig. Der weite Weg dort hin wurde mit der S-Bahn und dem Zug gemeistert. Und nach den vielen gemeinsamen Ausflügen sind die Kinder nun schon richtige Profis im Straßenverkehr. Über das schöne Gebäude haben alle am meisten gestaunt und die roten Sessel waren sehr bequem. Das Musik- und Theaterstück war wirklich toll! Alle Kinder sollten der Detektivin helfen, die verschwundene Ente Daria zu finden. Dabei wurden die Instrumente des Orchesters erklärt und es gab eine Menge zu lachen. Der Fall wurde gelöst und die Ente ist wieder aufgetaucht. Wisst ihr wo sie war?
Was für ein schöner Ausflug!!!
Ein herzliches Dankeschön an Rita und Sylvia, dass ihr die Kinder begleitet habt und der Ausflug somit stattfinden konnte!
So grau und trist wie der November auch war. Für die Kinder der KITA Alleskönner hatte er tolle Ausflüge und allerhand spannende Erlebnisse im Gepäck.
Ausflug in die Stadtbilbliothek Markkleeberg
An einem nebligen Novembermorgen haben sich die Vorschüler auf den Weg gemacht. Der Weg ging vom Kindergarten aus zur S-Bahn. Von Markkleeberg Mitte wartete ein Stück Fußweg auf die Kinder. Vorbei am busbahnhof und Baustellenfahrzeugen gab es allerhand zu beobachten und die Zeit des Fußweges verflog wie im Flug. In der Bibliothek wurden die Kinder mit der Geschichte vom „Löwe, der nicht schreiben konnte“ begrüßt. Die Geschichte wurde mit großen bewegten Bildern an der Wand begleitet. Danach gab es noch verschiedene Vorschulübungen, die allen viel Freude gemacht haben. So wurden z.B. die Namen mit Buchstabennudeln gelegt. Nach einem anschließenden Picknick, ging es zurück in die KITA.
Tatü Tata die Feuerwehr ist da
Gemeinam haben die Kinder die Feuerwehr Gaschwitz besucht. Von den Feuerwehrmännern Mario und Fabian wurden die Kinder in Empfang genommen. In zwei Gruppen aufgeteilt wurde die Schutzausrüstung erklärt und vorgeführt. Besonders war, dass alles angefasst werden durfte und unendlich viele Fragen gestellt werden durften. Zum krönenden Abschluss durften alle mit dem Feuerwehrauto mitfahren und einmal mit dem Feuerwehrschlauch spritzen.
Vielen Dank an die Feuerwehr Gaschwitz für diese Möglichkeit!!
Schneeweißchen und Rosenrot
Mit der S-Bahn ging es nach Leipzig zum „Sterntaler Puppentheater“ um das Stück „Schneeweißchen und Rosenrot“ anzuschauen. Oder, wie einige Kinder stolz zu Hause berichteten „Frau Weiß und Frau Rot“. Die Kinder wurden verzaubert, durften mitsingen und haben herzlich gelacht. Alle Kinderaugen haben geleuchtet und waren total begeistert, von dem was die Schauspielerin auf der Bühne vorgetragen hat.
Zum heutigen Vorschulangebot wurden die Kinder von einem Mitarbeiter der Verkehrswacht besucht. Im Garten war ein großer Geschicklichkeitsparcours aufgebaut, den es in verschiedenen Variationen zu überwinden galt. Natürlich musste dabei auf Vorfahrtsregeln geachtet werden. Aus Puzzleteilen wurden Verkehrsschilder zusammengesetzt und es wurde mit den Verkehrsschildern gespielt. Zum Abschluss wurde auf dem Parkplatz geübt, wie man die Straße sicher überquert.
Das war ganz schön aufregend und wirklich lehrreich!
In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt des Projekts im naturwissenschaftlichen Bildungsbereich. Schon lange thematisieren die Kinder und Pädagogen den Naturschutz und unsere Umwelt im Kitaalltag. Dadurch entstanden schon einige Ideen und Wünsche, die mit diesem Projekt auf den Weg gebracht werden sollen.
Das Projekt startet mit Mupf – das Müllmonster- von Susanne Bohne. Mupf ist ein Müllmonster und er ist immer schlecht gelaunt. Und weil ihm so grummelig zumute ist, trampelt er alles nieder und hinterlässt stinkenden Müll. Der Müllberg wächst und wächst und alle Tiere nehmen Reißaus. Aber irgendwie reicht es allen und die kleine Maus hat eine gute Idee, was sie gegen den Abfall unternehmen kann.
Im Mittagskreis wurde eine Wiese und eine Menge Müll ausgelegt. Die Kinder helfen Mupf gemeinsam den Müll aufzuräumen. Ein paar Tage später hat Mupf noch ein paar Freunde mitgebracht: ein blaues, ein braunes, ein schwarzes und ein gelbes Müllmonster. Gemeinsam wird der Müll in das richtige Monster sortiert.
Wohin kommt eigentlich welcher Müll?Die Kinder sortieren den Müll in die passenden Mülltonnen
Nachdem Mupf und seine Freunde verabschiedet wurden, wird vertieft zum Thema „Pflanzen“ gearbeitet. Was sind Samenkörner und wie wachsen diese? Radieschen und Kresse wird im Minigewächshaus ausgesät und in den nächsten Tagen und Wochen gehegt und gepflegt. Auch der Garten wurde mit verschiedenen Pflanzaktionen verschönert. Gemeinsam mit dem Hausmeister wurde neuer Rasen angesät und gewässert und auch der Lebenszyklus eines Baumes wurde genauer betrachtet. Durch verschiedene Geschichten und Experimente haben die Kinder erfahren, wie Pflanzen leben, was wichtig für sie ist und warum sie wichtig für uns Menschen sind.
Pflanzenexperimente
Tulpenfärben mit Lebensmittelfarben. Hierzu haben die Kinder Wasser und je eine Lebensmittelfarbe in ein Glas gefüllt und eine weiße Tulpe dazu gesteckt. Schon nach kurzer Zeit färbten sich die Blätter, Stängel und Blütenblätter und die Kinderaugen strahlten ungläubig und fasziniert zu gleich.
Der Lebenszyklus von Schmetterling, Huhn und Schildkröte
In kleinen Gruppen haben die Kinder den Schmetterling, das Huhn und die Schildkröte näher kennengelernt und so einige spannende Dinge erfahren.
Die Bienen
Von der Biene waren alle Kinder schnell fasziniert. Die fleißigen Bienchen machen nämlich nicht nur Honig, sondern sind auch für unsere Natur unersetzlich.
Wie entstehen Bienenwaben? Wie funktioniert ein Bienenstaat? Wie stellen die Tiere Honig her? Wie sieht ihr Nachwuchs aus? Was macht eigentlich ein Imker? Wie sprechen Bienen miteinander? Und viele weitere Fragen konnten erforscht und beantwortet werden.
Alles rund ums Thema Wasser
Was gibt es schöneres als mit Wasser zu planschen und in eine Pfütze zu springen? Passend zur warmen Jahreszeit wurde gepatscht, geschöpft, gematscht, gelauscht, geschmeckt und das nasse Element beobachtet. Aber Wasser ist mehr als nur ein Spielelement! Wasser ist so vielfältig und wichtig für alle. Mit spannenden Experimenten, Geschichten und Basteleien erfahren die Kinder noch viel mehr über die Erlebniswelt Wasser, den Wasserkreislauf, Wasser draußen in der Natur und Wasser im großen Meer.
Es gab noch so unzählig viele tolle Angebote zu diesem Projekt, dass sie kaum aufzuzählen sind!
Es war grandios und unfassbar bereichernd für alle Kinder!
Eine Woche lang wurde der Fasching thematisiert und jeden Tag gab es ein anderes Angebot dazu. Einem Clown konnte mit Farbe eine lustige Frisur gepustet werden, es wurde mit Luftballons getanzt und eine Konfettikanone gebastelt. Der Höhepunkt war also nicht mehr weit.
Dann sind alle Kinder und Erzieher/innen lustig verkleidet in die KITA gekommen. Es wurde Fasching gefeiert. Die Kids haben schon laaaange davon gesprochen und sich riesig auf diesen Tag gefreut! Die wildesten Kostümideen sind entstanden und als dann bereits am Freitag im Foyer das Bällebad aufgebaut wurde, war die Vorfreude kaum zu bremsen.
PARTY – JETZT!
Im Bewegungsraum wurde sich warm getanzt. Alle Kostüme wurden bestaunt und als lange Polonaise sind alle durch den Kindergarten gezogen. Nach dieser wilden Faschingseröffnung standen viele Angebote zur Auswahl. Es konnten Masken gebastelt werden, Faschingsspiele ausprobiert, Gesichter geschminkt und mit Luftballons gespielt werden. Am Nachmittag gab es selbstgemachte Pfannkuchen und Popcorn.
Am 15. November 2024 fand der Bundesweite Vorlesetag zum 21. Mal statt. Das Motto des diesjährigen Aktionstages ist „Vorlesen schafft Zukunft“!
Denn durch Vorlesen lernen Kinder zum einen selbst leichter lesen und erhalten somit eine Grundfähigkeit für das gesamte (Bildungs-) Leben. Es stärkt aber auch das Einfühlungsvermögen, lässt in andere Lebenswelten blicken, regt die Fantasie an und fördert den Umgang mit anderen. Dadurch legt Vorlesen den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft und ein verständnisvolles Miteinander. Das diesjährige Motto zeigt, wie wichtig Vorlesen nicht nur für Kinder und deren Zukunftschancen ist, sondern auch auf wie viele gesellschaftliche Bereiche die Lesefähigkeit Einfluss hat. Die Botschaft des Mottos: Jede gelesene Geschichte hilft uns dabei, gemeinsam zu wachsen.
Auch die KITA – Alleskönner hat sich an diesem tollen Event beteiligt. Hierzu wurden Vorlesepaten eingeladen. Einige Mamas und Papas sind gekommen und haben ihre Bücher von zuhause mitgebracht. Und wer möchte, geht mit in das Musikzimmer oder Spielzimmer und macht es sich gemütlich. Denn da kann man aufmerksamer zuhören.
Es wurden viele Geschichten von Zauberwesen, Märchen oder Tieren im Wald gehört. Sogar Pipi und Michel sind den Kindern begegnet. Eine wirklich schöne Zeit!
Vielen lieben Dank allen Vorlesepaten und unserer KITA, welche an dieser so wertvollen Aktion teilgenommen hat!
Die Kids freuen sich schon auf das nächste Jahr :)
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