„Gemeinsam“

Gerade ist das Osterhässchen noch durch die heimischen Gärten gehoppelt und wir alle haben die freien Tage mit ihren Brücken- und Feiertagen sehr genossen, schon sind wir zurück im Wahnsinn des Alltages. Auch für unsere Mäusekinder ist es immer schwer nach einem langen Wochende am Montagmorgen wieder zu starten. Da waren einige müde Äuglein zu sehen und kleine Händchen, denen es besonders schwer fiel sich von Mama oder Papa zu trennen. Umso schöner ist es dann zu beobachten, wie sich die Kids gegenseitig helfen in den Tag zu starten und sich liebevolle Arme des Erzieher/innen-Teams öffnen, um mit einem Lächeln zu sagen: „schön, dass du hier bist!“

Und dann ging es auch schon mit Vollgas voran. Gleich am Montagnachmittag trafen sich die Eltern der Krippenkinder zum gemeinsamen Bastelnachmittag. Gebastelt wurde ein „Ich-Buch“. Und bitte was ist das für eine wundervolle Idee?! Wer bin ich, was macht mich aus, woher komme ich, wer und was gehört zu mir und das alles ganz individuell zusammengestellt in einem Buch mit unzähligen tollen Bildern. „Miteinander reden – miteinander wachsen“ mit Hilfe dieses tollen Buches wird das den Krippenkindern nicht schwer fallen.

Gemeinsam mit Franziska experimentierten die Kleinsten im Zusammenhang mit dem Sommerprojekt im kommunikativen Bildungsbereich. Eine „Flüstertüte“ wurde hergestellt und was das mit Experimenten zu tun hat? Wenn du normal sprichst verbreiten sich Schallwellen in alle Richtungen. Wenn du durch die Flüstertüte sprichst, werden die Schallwellen gelenkt. Der Trichter sammelt und verstärkt die Schallwellen, somit klingt deine Stimme lauter. Tipp: versuch die Tüte mal mit der kleinen Öffnung an dein Ohr zu halten. Dann hast du ein Hörrohr und kannst die Geräusche lauter hören!

Ein ganz besonderes Highlight war natürlich auch der Besuch der Freiwilligen Feuerwehr in Gasschwitz. Spannend, ein kleines bischen angsteinflösend und am Ende einfach unglaublich aufregend und überwältigend! Vielen Dank an die Freiwillige Feuerwehr Gaschwitz, dass ihr euch auch für unsere Kleinsten Zeit genommen habt.

Im Kindergarten ist ein ganz besonderer Vibe zu spüren. Zwischen Aufregung, Vorfreude und auch ein klein wenig Unsicherheit die Komfortzone KITA allmählich zu verlassen. Am Bäumchen im Eingangsbereich der KITA sind kleine Zuckertüten gewachsen und im Hintergrund planen Eltern und Erzieher/innen das Abschlussfest.In zwei Gruppen wurde der Hort Großstädteln besucht. Einige Kinder, deren Geschwister bereits in einen Hort gehen, wussten genau, was sie dort erwarten wird und waren voller Vorfreude. Andere hatten überhaupt keine Vorstellung. Umso schöner war es dann, als sich am Nachmittag alle Kinder einig waren: „Das war richtig cool“

Unmittelbar danach stand dann der Besuch der Grundschule Großstädteln auf dem Plan. Geschlossen traten alle Vorschüler ihre erste Schulstunde an. Mit dabei natürlich die eigene Federmappe. Ganz schön beeindrucken war diese Lehrerin, das Klassenzimmer und die großen Treppen. Zwar werden nicht alle Vorschüler in dieser Grundschule eingeschult, dennoch ist nun für alle das Bild „Einschulung“, „Klassenzimmer“, „Lehererin“ und „Unterricht“ viel klarer geworden und auch die ein oder andere Sorge der Kids konnte schon aus dem Weg geräumt werden.

Was man mit Luft und Wasser alles anstellen kann und was geometrische Figuren alles können, wurde in der INSPIRATA entdeckt! Auch wenn nicht alle Experimente und Versuche so ganz eindeutig zu Hause wiedergegeben werden konnten. Voller Begeisterung und Enthusiasmus kamen unzählige Wörter am Abendbrotstisch entgegen geflogen. Es schien total aufregend und spannend gewesen zu sein! Und auch im Zugfahren und im Durchqueren des Straßenverkehrs sind die Vorschulkinder anscheinend schon kleine Profis.

Die Tage sind gezählt…

Die Aufregung steigt..

Was für aufregende Tage..

Was für tolle Projekte und Ausflüge, mit so viel Herzblut und Engagement..

Und wie schön ist es, diese Gemeinschaft von Kindern und Pädagogen, die „gemeinsam schaffen“, zu beobachten!